2000 Jahre Stadtgeschichte im Stadtmuseum
Geschichte/Politik
Stadtmuseum Simeonstift, Trier
16:00 bis 17:00 Uhr
Im Jahr 16 vor Christus durch die Römer gegründet, erlebte Trier seinen glanzvollen Höhepunkt als Hauptstadt des Weströmischen reichen im 4. Jahrhundert nach Christus. Nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde die Stadt mehrfach zerstört und wiederaufgebaut und erlebte eine wechselvolle Geschichte zwischen erzbischöflicher Macht und bürgerlichem Selbstverständnis. Nach einer 20-jährigen Zeit unter französischer Herrschaft übernahmen die Preußen die Macht. Berühmtestes Kind der Stadt ist Karl Marx, der hier im Geiste des liberalen Bürgertums aufwuchs. 1848/49 wurde Trier zum "schlimmsten Punkt" in der Provinz, wurde dann jedoch Ofer seiner Lage am Rande des Reiches. Heute liegt Trier im Herzen Europas, im Dreiländereck zwischen Frankreich, Luxemburg und Deutschland.
Eine Führung durch die Stadtgeschichtliche Dauerausstellung beleuchtet die wechselvolle Geschichte.
Guide: Dorothée Henschel
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