Foto mit dem Blick auf das denk.mal Fruchtschuppen C vor dem Westfield Hamburg-Überseequartier. Es besteht aus braunen zirka zwei Meter hohen Metallwänden, die unsystematisch zueinander stehen. Im Vordergrund des Fotos steht eine Informationstafel.
Bild: Miguel Ferraz, HafenCity Hamburg GmbH, 2025

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Das denk.mal Fruchtschuppen C - Geschichte und Gedenken in der HafenCity

Gedenkstätte

denk.mal Hannoverscher Bahnhof, Hamburg 

  15:00 bis 16:00 Uhr

Der Fruchtschuppen C im Hamburger Freihafen diente als Sammelort für die nationalsozialistischen Deportationen der Sinti*ze und Rom*nja und war ein zentraler Tatort des Völkermords. Am Ort des damaligen Sammellagers im heutigen südlichen Überseequartier erinnert das denk.mal Fruchtschuppen C an die Verbrechen. Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für die Deportationen von über 8000 Jüdinnen und Juden sowie Sinti*ze und Rom*nja aus Hamburg und Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände der Lohsepark mit dem Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof.

Anlässlich der Deportation von 357 Sinti*ze und Rom*nja aus Hamburg und Norddeutschland nach Auschwitz-Birkenau am 11. März 1943 stellt der Audiobesuch die Gedenkorte in der HafenCity vor: An wen wird erinnert? Was ist den Menschen passiert, die von hier deportiert wurden? Wer war an den Deportationen beteiligt und profitierte davon? Was passierte nach 1945 mit den Orten? Wie sind die Gedenkorte gestaltet?

Guide: Henning Flinner

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