Foto eines Handsteins auf vergoldetem Sockel. In der dargestellten Szene sind vier Menschen zu sehen. Einer sitzt im Hintergrund auf einem mauerähnlichen Steinstapel.
Bild: Grünes Gewölbe, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

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Rotes Gold. Das Wunder von Herrengrund

Kunst

Grünes Gewölbe - Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden 

  16:30 bis 17:30 Uhr

Im Kupferbergbau von Herrengrund (slowakisch Špania Dolina) kam es vor über 400 Jahren zur Entdeckung eines Wunders: Den Bergleuten fiel auf, dass in Bergwässern hinterlassene Eisengegenstände sich nach einigen Wochen in Kupfer umwandelten. Gekonnt nutzten sie diese Entdeckung, um Zementkupfer herzustellen und Kunstgegenstände zu produzieren.

Vergoldete Schalen, Tummler und Fassbecher aus Herrengrunder Kupfer bezeugten die geheimnisvolle Wandlung und dienten als repräsentative Andenken, Staatsgeschenke und Zeichen bergmännischen Stolzes. Die Fertigung von Handsteinen begann im 16. Jahrhundert im böhmischen Erzgebirge; im 18. Jahrhundert wurden im slowakischen Erzgebirge Handsteine als Tafelaufsätze geschaffen – kleinteilige Landschaften mit Szenen aus dem Bergbau.

Einige der schönsten dieser Handsteine stellen wir Ihnen vor.

Guide: Tina Wesiger

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