Foto der Außenansicht des Von der Heydt-Museums. Zu sehen ist der Eingangsbereich, der durch zwei abstrakte schwarze Skulpturen gesäumt wird. Auf höhe der ersten Etage hängt eine Fahne des Museums sowie eine Regenbogenfahne.
Bild: Von der Heydt-Museum, 2025

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Skulptur³: Karstieß – Jendritzko – Caspary

Kunst

Von der Heydt-Museum, Wuppertal 

  17:00 bis 18:00 Uhr

Das Von der Heydt-Museum vereint im Herbst gleich mehrere Ausstellungen auf einer Etage und würdigt damit drei bildhauerische Positionen. Die Frage nach Form, Material und Figur stellt eine spannende Verknüpfung der unterschiedlichen Exponate und künstlerischer Ansätze dar, deren besonderer Reiz (auch) in den vielfältigen Werkstoffen liegt. Die „Freundschaftsanfrage No.3“ ist dem Bildhauer Markus Karstieß (*1971 in Haan) gewidmet. Karstieß studierte an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Jannis Kounellis. Er ist bekannt für seine konsequente und innovative Auseinandersetzung mit dem archaischen Werkstoff Keramik, dem er eine zeitgenössische Relevanz verleiht. Anlässlich seines 100. Geburtstags wird eine Ausstellung zu Ehren von Guido Jendritzko (1925–2009) gezeigt, welche Einblicke in das umfangreiche und facettenreiche Schaffen des Künstlers und documenta-Teilnehmers bietet. Jendritzko entwickelte sich vom klassischen abstrakten Bildhauer hin zu einem kulturpolitisch engagierten Konzeptkünstler. Ein weiterer Saal ist den Werken von Jaana Caspary gewidmet. Die 1988 in Wuppertal geborene Künstlerin studierte an der Kunstakademie Düsseldorf in der Bildhauerklasse von Professor Didier Vermeiren und war unter anderem als Assistentin von Tony Cragg tätig. Casparys Arbeiten basieren auf Abformungen alltäglicher Konsumobjekte, die sie verfremdet, vervielfältigt und aus ihrem ursprünglichen Kontext löst, um so das skulpturale Potenzial bekannter Formen in die Gegenwart zu übertragen.

Guide: Karolina Bürger

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