
Verschleppt. Versklavt. Vergessen? Zwangsarbeit 1939–1945
Geschichte/Politik
Focke-Museum - Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Bremen
15:00 bis 16:00 Uhr
Zwangsarbeit war eines der sichtbarsten und alltäglichsten Verbrechen im Nationalsozialismus. Auch in Bremen und Bremerhaven gab es ein dichtes Netz von Lagern. Die beiden Städte zählten zu den bedeutendsten Rüstungsstandorten des „Dritten Reiches“ und versuchten, den Arbeitskräftemangel mit Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter*innen zu decken. Die ersten Jahrzehnte nach Kriegsende waren dennoch geprägt vom Vergessen. Die Deportation, Ausbeutung und rassistische Behandlung der ausländischen Zwangsarbeiter*innen galten in der deutschen Bevölkerung nicht als Verbrechen. Erst seit den späten 1970er-Jahren begannen zivilgesellschaftlich Engagierte zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit zu recherchieren.
Guide: Karin Puck
So funktioniert es
Melden Sie sich hier auf der Website an, indem Sie auf den Anmelden-Button klicken. Alternativ können Sie uns auch anrufen: (040) 209 404 36
Sie erhalten gleich nach Ihrer Anmeldung per E-Mail eine Festnetznummer für die Einwahl. Bitte kontrollieren Sie auch Ihren Spam-Ordner. Die erhaltene Telefonnummer wählen Sie am Veranstaltungstag etwa 2 bis 3 Minuten vor Beginn.
Die kostenfreien Führungen dauern eine Stunde.
Lesen Sie hier mehr über den Ablauf einer Führung.